- Dollar Rallye könnte bald der Dampf ausgehen, gestrandeter AUD/USD
- Euro: Vorsicht vor einer Erleichterungs-Rallye und dem 200 Tage Moving Average
- Japanischer Yen wird wahrscheinlich seinen Fall stützen, ungeachtet des Risikos
- Schweizer Franken: SNB Offizielle schweigen immer noch, EUR/CHF braucht vielleicht keine Warnung
- Australischer Dollar zeigt endlich Kapitulation
- Gold weitet Rückgang aus, da Fortschritt des Dollars mehr Gewicht als Fiscal Cliff Ängste hat
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Dollar Rallye könnte bald der Dampf ausgehen, gestrandeter AUD/USD
Seit dem 5. November hat der Dow Jones Industrial Average fast 800 Punkte oder 6 Prozent verloren. Dieses Bewegungslevel einer der Benchmarks für das Investorensentiment bietet eine starke Risikoaversion für die Finanzmärkte. Und trotzdem hat der Dow Jones FXCM Dollar (Ticker = USDollar) in derselben Zeitspanne – ein Liquiditäts-Asset auf der extremen Gegenseite des Risikospektrums, – erst kürzlich ganz alleine einen bullischen Fortschritt gemacht und netto 90 Punkte oder 1 Prozent gewonnen. Dieser Kontrast spiegelt die Eskalierung des Risiko-Deleveraging und den Punkt wider, an dem die Anstrengungen endlich zur marktweitem Einfluss umgewandelt wurden. Mit den "reichen" Kursen des US Aktienmarktes, mit dem Glauben, dass die Teilnahme der Fed das Risiko der Investoren absorbieren würde, ist er sehr empfindlich auf die Asset-Klassen in Bezug auf eine Korrektur. Auf der anderen Seite hatte die Währungsaussetzung nicht dieselben direkten Auswirkungen.
Euro: Vorsicht vor einer Erleichterungs-Rallye und dem 200 Tage Moving Average
Der EUR/USD hat die Standardlinien der Risikotrends in den Märkten gesetzt und in zwei aufeinander folgenden Handelszeiten seit Handelsschluss am Donnerstag zugelegt. Jetzt sind der abgenutzte technische Widerstand und das 200 Tage Moving Average bei 1,2825 in Reichweite. Falls es einfach die Übernahme eines Risikotrends wäre, könnten wir einen Zusammenhang zu anderen Sentiment-Benchmarks ziehen, um die nächste Bewegung zu messen. Die Marktbedingungen für die nächste Woche zeigen jedoch eine Komplikation des Katalysators, und es gibt eine interne, fundamentale Besorgnis, die mit der Aufmerksamkeit der Währung wetteifern wird. Die letzte Handelszeit bot eine laue 'Verbesserung'. Die BIP-Daten der Euro-Zone für 3Q berichten ihren zweiten vierteljährlichen Rückgang (0,1 Prozent), eine offizielle Rezession, aber Deutschland und Frankreich verbesserten ihre respektiven Ausblicke - obwohl beide immer noch langsamer sind. Die Aufmerksamkeit konzentriert sich wieder auf imminente finanzielle Bedrohungen. Auf der Agenda steht ein weiteres EU-Ministertreffen, für Dienstag, dem 20. November. Die Gerüchte besagen, dass dann eine definitive Entscheidung für Griechenland fallen wird...
Japanischer Yen wird wahrscheinlich seinen Fall stützen, ungeachtet des Risikos
Innerhalb von etwas mehr als einer Woche sind die US Aktien fast um 6 Prozent gefallen; aber in derselben Zeitspanne verlor der Yen 1,8 Prozent gegenüber seinen Haupt-Crosses. Die japanische Währung ist ein Safe Haven und eine Finanzierungswährung. Theoretisch müsste sie gewinnen, wenn FX Trader Sicherheit suchen, japanische Investoren ihr Kapital repatriieren und ertragsarme Carry Trade Positionen abgewickelt werden. Dies ist jedoch nicht passiert. Das könnte auf eine fundamentale Veränderung hinweisen, in der der Carry Interest ganz gestrichen und sein Sicherheitsstatus in Frage gestellt wird. Wahrscheinlicher jedoch ist, dass die Risikotrends einfach nicht genug Momentum gefunden haben, um die wachsende Bedrohung einer von Politikern produzierten Abwertung auszulösen. Zu den Wahlen am 16. Dezember und LDP-Führer Abe, der von der BoJ unbegrenzten Stimulus fordert, sagte der aktuelle Finanzminister Jojima, er würde ein zweites Stimulus-Programm berücksichtigen.
Schweizer Franken: SNB Offizielle schweigen immer noch, EUR/CHF braucht vielleicht keine Warnung
Der EUR/CHF hat auf etwas über 35 Pips vom 1,2000 Boden, der von der Schweizer Nationalbank im September letzten Jahres auferlegt wurde, nachgegeben (und das Paar war während fünf Monaten, seit September, verankert), und trotzdem haben wir keinen Piepton von den politischen Offiziellen gehört. Das könnte ein Zeichen sein, dass Jordan und seine Zentralbankkollegen planen, die Zurückhaltung aufzugeben - aber das ist unwahrscheinlich. Vielleicht erwarten sie eine kurzfristige Lösung für Griechenland und einen Bailout-Antrag von Spanien in näherer Zukunft, was das Tailrisiko des Euros reduzieren und natürlich das Paar unterstützen würde. Das ist eine große Hoffnung.
Australischer Dollar zeigt endlich Kapitulation
Der Australische Dollar gibt endlich den Risikotrends nach. Bis gestern hielt die ertragreichste Hauptwährung aus, trotz des Rückgangs bei den Aktien und anderen spekulativen Assets. Während der letzten Woche, als das Sentiment eine Lücke aufwies, schaffte es der Aussie Dollar, sie mit einem Ausblick auf 'bessere' Zinsen zu füllen. Wir haben jedoch gesehen, dass der 12-Monats-Ausblick ungefähr 55 Basispunkte an Senkungen übersteigt. Ohne weitere Erleichterung ist alles Risiko.
Gold weitet Rückgang aus, da Fortschritt des Dollars mehr Gewicht als Fiscal Cliff Ängste hat
Wir haben vielleicht das Ausmaß dessen gesehen, was Goldbullen alles aufbieten, um eine Bärenwelle zu korrigieren, die Anfang Oktober ihre Wurzeln setzte. Der individuelle Fortschritt des Dollars in den letzten 48 Stunden hat zweifellos eine große Auswirkung auf den Rückgang des Metalls. Selbst falls der Greenback bremst, könnte Gold trotzdem weiter fallen. Falls das Risiko abklingt, wird es wahrscheinlich wegen einer Linderung des Fiscal Cliffs oder der Ängste in der Euro-Zone geschehen - das sind Goldantriebe.
**Eine komplette Aufstellung von anstehendem Eventrisiko und vergangenen Veröffentlichungen finden Sie hier www.dailyfx.com/calendar
WIRTSCHAFTSDATEN
Nächste 24 Stunden
GMT |
Währung |
Veröffentlichung |
Umfrage |
Vorherig |
Kommentare |
1:30 |
CNY |
Profite Industrie lfd. Jahr (im Jahresvergleich) (Okt) |
-1,8% |
Profite rückgängig aufgrund von schwachem Markt |
|
2:00 |
RBNZ 2-Jahres Inflationserwartung (4Q) |
2,3% |
Langsamere Inflation zusammen mit schwächerer Wirtschaft könnte in baldiger RBNZ Kürzung resultieren |
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7:00 |
CHF |
UBS Verbrauchsindikator (Okt) |
1,07 |
Aufgrund von Vertrauen mäßig steigend |
|
7:45 |
EUR |
Französischer Indikator für Verbrauchervertrauen (Nov) |
84 |
Größere Wirtschaft immer noch rückgängig |
|
9:30 |
BIP (im Quartalsvergleich) (3Q P) |
1,0% |
Vorläufige 3Q Daten könnten Anstieg aufgrund Olympischer Spiele zeigen, wichtige Investitionsdaten um zu sehen, ob England weitere Rezession in den kommenden Quartalen vermeiden kann |
||
9:30 |
GBP |
BIP (im Jahresvergleich) (3Q P) |
0,0% |
||
9:30 |
GBP |
Privatverbrauch (3Q P) |
-0,2% | ||
9:30 |
GBP |
Staatsausgaben (3Q P) |
-1,6% | ||
9:30 |
GBP |
Bruttoanlageinvestitionen (3Q P) |
-2,7% | ||
9:30 |
GBP |
Exporte (3Q P) |
-1,1% | ||
9:30 |
GBP |
Importe (3Q P) |
1,4% | ||
9:30 |
GBP |
Unternehmensinvestitionen gesamt (im Quartalsvergleich) (3Q P) |
0,9% | ||
9:30 |
GBP |
Unternehmensinvestitionen gesamt (im Jahresvergleich) (3Q P) |
3,1% | ||
9:30 |
GBP |
Services Index (im Monatsvergleich) (Sep) |
1,0% |
Services Industrie wächst noch mäßig |
|
9:30 |
GBP |
Services Index (3Mon/3Mon) (Sep) |
0,2% |
||
13:30 |
USD |
Aufträge Gebrauchsgüter (Okt) |
-0,5% |
9,9% |
Auftragsrückgang erwartet, da US Wirtschaft leicht abkühlt; Fiscal Cliff immer noch wichtig für zukünftige Erwartungen |
13:30 |
USD |
Gebrauchsgüter exkl. Transport (Okt) |
-0,4% |
2,0% |
|
13:30 |
USD |
Aufträge Investitionsgüter, nicht def. exkl. Luftfahrt (Okt) |
0,0% | ||
13:30 |
USD |
Investitionsgüter Versand, nicht def. exkl. Luftfahrt (Okt) |
-0,3% | ||
14:00 |
USD |
S&P/CS 20 City (im Monatsvergleich) saisonbereinigt (Sep) |
0,49% |
Immobilienpreise erleben Trendumkehr, bewegen sich höher, da günstige Kredite und Fed Aufkauf Immobilienkäufe ermutigen |
|
14:00 |
USD |
S&P/CS Composite-20 (im Jahresvergleich) (Sep) |
3,1% |
2,03% |
|
14:00 |
USD |
S&P/Case-Shiller US HPI (im Jahresvergleich) (3Q) |
1,22% | ||
14:00 |
USD |
S&P/CaseShiller Immobilienpreis Index (Sep) |
145,87 | ||
14:00 |
USD |
S&P/Case-Shiller US HPI (3Q) |
132,54 | ||
15:00 |
USD |
Richmond Fed Herstellungsindex (Nov) |
-7 |
Östliche Herstellung noch schwach |
|
15:00 |
USD |
Verbrauchervertrauen (Nov) |
73,5 |
72,2 |
Könnte nach den Wahlen steigen |
15:00 |
USD |
Immobilienpreisindex im Monatsvergleich (Sep) |
0,7% |
Preise könnten in kommenden Monaten hinter höherer Nachfrage zurückbleiben |
|
15:00 |
USD |
Immobilienpreis-Kaufindex im Quartalsvergleich (3Q) |
1,8% |
||
17:00 |
EUR |
Gesamtanzahl der französischen Arbeitssuchenden (Okt) |
3057,9 Tsd. |
Französischer Arbeitsmarkt sollte dem deutschen folgen |
|
17:00 |
EUR |
Französische Arbeitssuchende - Nettoveränderung (Okt) |
46,9 |
GMT |
Währung |
Baldige Ereignisse & Ansprachen |
8:00 |
USD |
Feds Fisher spricht in Berlin, Deutschland |
10:00 |
EUR |
Euro-Zone EC OECD November Wirtschaftsausblick |
10:00 |
EUR |
Portugal Parlament hält Endabstimmung für 2013 Budget |
19:00 |
USD |
Feds Beige Book |
20:00 |
USD |
NY Fed veröffentlicht Q3 Haushaltsschulden- und Kreditzahlen |
23:00 |
Feds Charles Evans spricht beim Wohltätigkeitsessen in Kanada |
UNTERSTÜTZUNGS- UND WIDERSTANDSLEVEL
Um die aktualisierten UNTERSTÜTZUNGS- UND WIDERSTANDSLEVEL für die Majors zu sehen, besuchen Sie das Technische Analyse Portal
Um die aktuellen PIVOT POINT LEVELS für die Majors und Crosses, besuchen Sie unsere Pivot Point Tabelle
KLASSISCHE UNTERSTÜTZUNG UND WIDERSTAND –NEUE MÄRKTE 18:00 GMTSCANDIES WÄHRUNGEN 18:00 GMT
Währung |
Währung | |||||||||
Widerstand 2 |
15,5900 |
2,0000 |
9,2080 |
7,8165 |
1,3650 |
Widerstand 2 |
7,5800 |
6,1875 |
6,1150 |
|
Widerstand 1 |
15,0000 |
1,9000 |
9,1900 |
7,8075 |
1,3250 |
Widerstand 1 |
6,7600 |
5,8575 |
5,7800 |
|
Spot |
13,1656 |
1,7859 |
8,7089 |
7,7514 |
1,2253 |
Spot |
6,6782 |
5,8526 |
5,7210 |
|
Unterstützung 1 |
12,5000 |
1,6500 |
8,5650 |
7,7490 |
1,2000 |
Unterstützung 1 |
6,0800 |
5,5840 |
5,6000 |
|
Unterstützung 2 |
11,5200 |
1,5725 |
6,5575 |
7,7450 |
1,1800 |
Unterstützung 2 |
5,8085 |
5,3350 |
5,3040 |
INTRA-DAY PROBABILITY BANDS 18:00 GMT
\Währung |
EUR/USD |
USD/CHF |
AUD/USD | ||||||
Widerst. 3 |
1,2853 |
1,6083 |
80,09 |
0,9536 |
1,0071 |
1,0489 |
0,8222 |
102,41 |
128,22 |
Widerst. 2 |
1,2827 |
1,6057 |
79,94 |
0,9517 |
1,0054 |
1,0467 |
0,8203 |
102,14 |
127,92 |
Widerst. 1 |
1,2800 |
1,6032 |
79,79 |
0,9497 |
1,0038 |
1,0445 |
0,8185 |
101,87 |
127,63 |
Spot |
1,2746 |
1,5981 |
79,49 |
0,9459 |
1,0004 |
1,0402 |
0,8148 |
101,32 |
127,04 |
Unterstützung 1 |
1,2692 |
1,5930 |
79,19 |
0,9421 |
0,9970 |
1,0359 |
0,8111 |
100,77 |
126,44 |
Unterstützung 2 |
1,2665 |
1,5905 |
79,04 |
0,9401 |
0,9954 |
1,0337 |
0,8093 |
100,50 |
126,15 |
Unterstützung 3 |
1,2639 |
1,5879 |
78,89 |
0,9382 |
0,9937 |
1,0315 |
0,8074 |
100,23 |
125,85 |
v