Hurricane Sandy legte die US Märkte zu Beginn der Woche lahm und erzeugte daher eine merkliche Unterbrechung der Sentiment-Übertragung von einer Handelszeit zur nächsten - Entwicklung von Momentum um definierbare Trends zu entwickeln. Es fehlte nicht nur das Volumen der New York Märkte, sondern oft beginnen die signifikanten Entwicklungen in den Risikotrends während dieser spekulativ betonten Handelszeit. Dennoch, wenn wir dort weitermachen, wo wir aufgehört haben, bringt dieses die Risikotrends und spekulativen Bullen in eine gefährliche Position.

Lesen Sie die Einführung in Risikotrends und in den Risiko-Rendite Indikator hier.

Im obigen Risiko-Rendite Index sehen wir, dass die wöchentlichen Veränderungen sich zunehmend umgekehrt haben. Technische Trader werden dies als einen steigenden Kanal vom Juni-Tief, der in Konflikt mit dem 15-monatigen Hoch bei der 2,00 gerät, erkennen. Mit anderen Worten: Wir befinden uns am Scheideweg. Dies passt ebenso zur fundamentalen Einschätzung. Verlangsamtes Wachstum, ein Rückgang der Unternehmenserträge und die Bedeutung von Finanzkrisen erzeugen ein beträchtliches Risiko im Vergleich zu einem sehr begrenzten Rendite-Potential.
Wir sehen die Einzelkomponenten dieser Gleichung unten. Der ‘Rendite’ Wert (für die Majors die Summe der 10-Jahre Anleihen) hält sich mäßig über geschichtlichen Tiefstwerten und vollzog einen 2,9 Prozent Fall allein in der der letzten Woche. Sehen wir eine Möglichkeit, dass die Erträge in der näheren Zukunft plötzlich steigen? Das ist sehr unwahrscheinlich. Auf der anderen Seite ist ein Forex Volatilität-Index, der sich auf Fünfjahres-Tiefs befindet, besonders extrem und wird sich angesichts der allgemeinen Unsicherheit kaum so niedrig halten. Risiko wird mit weit größerer Wahrscheinlichkeit plötzlich steigen, und das bedeutet einen wahrscheinlichen Fall der Risikotrends.

Risiko–Rendite Index vs Markt Standards

Interessanterweise haben wir in den vergangenen Monaten einen heftigen Rückgang im S&P 500 gesehen, während der Risiko-Rendite Index seine eigene bedeutende Angleichung nach unten noch vollziehen muss. Eine weitere Abwärtsphase im Index (Bruch unter 1.400) wird das sicherlich rechtfertigen, da das wohl genügend ‘Angst’ erzeugen dürfte, um die Volatilitätswerte anzuheben.
Korrelation der Majors zu Risikotrends (Wie einflussreich Risikoneigung ist)
Unten stehen die Charts, die die Kursbewegung der Hauptwährungspaare gegenüber der Korrelation zeigen, welche das Paar gegen den Risiko-Rendite-Index macht. Je näher bei 1,0 der Korrelation, desto eher wird das Paar mit der Risikoneigung in Gleichschritt gehen (der Optimismus steigt, zusammen mit dem Währungspaar). Andererseits, je näher die Ablesung bei -1,0 ist, desto eher bewegt sich das Paar in die entgegengesetzte Richtung, aber im Gleichschritt mit den Risikotrends.
Dies sind für Fundamental-Trader wertvolle Informationen. Wenn Sie erkennen, dass ein Währungspaar besonders stark korreliert ist (positiv – nahe zu 1,0 oder negativ – nahe zu -1,0), dann wissen wir, dass wir das Sentiment verändernde Faktoren beobachten sollten, um eine Orientierungshilfe für das jeweilige Paar zu erhalten. Alternativ dazu wissen wir, je näher der Wert sich zu 0,0 befindet, umso weniger Einfluss von Risikotrends besteht, und wir können unabhängiger vom Hauptthema traden.






