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(DailyFX.de) – Im Kampf um einen „Bitcoin-ETF“ müssen sich die „Winklevoss-Twins“ geschlagen geben. Die amerikanische Aufsichtsbehörde SEC gibt dem geplanten ETF kein „Go“. „Der Bitcoin befinde sich in einem Anfangsstadium, in der eine zu große Unsicherheit herrsche“, so die Begründung. Eine Salonfähigkeit des Bitcoins dürfte auf großes Interesse stoßen. Jüngst trieben Spekulationen um einen Bitcoin-ETF die „digitale Münze“ auf ein neues Allzeithoch von 1.300 US-Dollar.
Die schwankungsanfällige Währung musste in vergangenen Jahren Kurseinbrüche von bis zu 40 Prozent verkraften. Aktuell gelte der Bitcoin als relativ stabil, die vergangenen Ausreißer scheinen der SEC jedoch noch ein Dorn im Auge zu sein.
Neue Versuche um Kampf für Bitcoin-ETF
Neben des Antrags von Cameron und Tyler Winklevoss, gibt es noch andere Versuche auf einen Indexfonds des Bitcoins. Trotz der Niederlage um den geplanten ETF, werden die Zwillinge den seit vier Jahren andauernden Kampf keineswegs aufgeben und zeigen sich gewohnt siegessicher.
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Meines Erachtens nach steht dem Bitcoin weiterhin eine rosige Zukunft bevor. Die Gründe für das vorübergehende Ablehnen des „Bitcoin-ETF“, könnten sich durchaus im Laufe der Zeit legen. Der Bitcoin zeigt sich aktuell wie ein Kleinkind, welches mit wackligen Schritten die Welt entdeckt. Um weitere große Schritte gehen zu können, muss das Vertrauen in den Bitcoin weiterhin wachsen. In Zeiten von Inflation und Unsicherheit, könnte der Bitcoin an Wert gewinnen und sich zum zweiten "sicheren Hafen" wie Gold entwickeln.
Bitcoinchart (USD)

Chart erstellt mit IG Charts (Tageschart)
Der Kurs sollte nach der ETF-Schlappe zunächst auf Boden um 1.000 US-Dollar stoßen. Weiterer Support wartet bei 760 US-Dollar. Das Allzeithoch um rund 1.300 US-Dollar könnte sich als Widerstand entwicklen und weiteren Abkühlungsversuche raum geben. Ein erneuter Angriff auf höhere Regionen dürfte gestartet werden.
Analyse geschrieben von Timo Emden, Marktanalyst von DailyFX.de

@Timo Emden
