Zusammenfassung: Das GBP/CAD stellt seit 2013 einen der stärksten Trends der Märkte dar. Solange der Trend besteht, werden Trader versuchen neue Kurslevel für Markt-Entries zu bestimmen.
Das Zeichnen von Trendlinien kann ein großartiger Weg zur Bestimmung der Marktrichtung sein. Doch fehlt den Trendlinien selbst einiges, wenn es darum geht in einem erweiterten Markt Entry-Punkte zu finden. Unten sehen wir ein sehr gutes Beispiel auf dem GBP/CAD, das sich momentan in einem Abwärtstrend befindet, doch wo können Trader neue Order platzieren? Wir wollen uns ansehen, wie Retracement Trader Trades bei einer Bewegung zurück zur festgelegten Trendlinie planen können.
Learn Forex – GBP/USD 8-Stunden Trend

(Erstellt mit FXCMs Marketscope 2.0 Charts)
Trendlinie & Fibonacci
Eine Methode, die angewandt wird um Entries mit dem Trend zu bestimmen, ist mittels der Implementierung von Fibonacci Retracements mit einer Trendlinie. Fibonacci Retracements können auf einer Vielzahl von Charts und Zeitrahmen eingesetzt werden, doch der Hauptzweck liegt in der Aufdeckung möglicher Unterstützungs- und Widerstandslevel. In einem Abwärtstrend werden Retracement Trader diese Punkte als Widerstandsbereiche anwenden, was mögliche Trade-Entries kennzeichnet, wenn diese mit der Trendlinie konvergieren.
Unten sehen wir unseren GBP/CAD Tagestrend, doch dieses Mal wurde ein 61,8% Retracement Level in der Analyse mit eingeschlossen. Der momentan angezeigte Retracement-Wert wird uns zeigen, wann der Markt sich um 61,8% gegen den Haupt-Abwärtstrend bewegt, indem die Entfernung zwischen dem vorherigen Hoch und Tief gemessen wird. Diese Konfluenz des Widerstands in einem Abwärtstrend ist eine exzellenter Trading-Punkt, der beachtet werden sollte, wenn man neue Positionen mit dem Trend eingehen möchte. Sobald ein Entry-Punkt bestimmt ist, können Trader sich dann auf das Risikomanagement Ihrer Positionen konzentrieren.
Learn Forex – GBP/CAD mit Fibonacci

(Erstellt mit FXCMs Marketscope 2.0 Charts)
Beim Traden mit Unterstützung und Widerstand ist es immer wichtig, ein klares Profit-Ziel zu haben und einen Stop zu setzen, um das Risiko einzugrenzen. In einem Abwärtstrend sollten Stops immer über unseren aktuellen Widerstandslevels gesetzt werden. Im Fall eines Kursausbruchs auf neue Hochs werden Trader ihre Short-Positionen schließen wollen. In Trendmärkten sollten Take-Profit-Punkte auf neue Hochs oder Tiefs zielen. Mit der Anwendung dieses Konzepts steht es den Tradern frei, ein selbst gewähltes Risiko/Rendite-Level anzuwenden.