NZD/JPY Forextrading-Idee:Der neuseeländische Dollar steht eventuell vor dem Einbruch. Gegen den Yen könnte der Trade ein besseres Chancen-Risiko-Verhältnis aufweisen.
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Kiwi vor Einbruch?
Die neuseeländische Notenbank, RBNZ, hat in den vergangenen Wochen die Zinsen um 0,75 % gesenkt sowie ein, entsprechend dem Landes-BIP, großes QE-Programm aufgelegt. Diese beiden Faktoren konnten allerdings bisher in der Währung kaum eingepreist werden, weil sie zu dem Zeitpunkt kamen, zudem die Volatilität aufgrund der US Dollar Knappheit stark angestiegen war. Diese Volatilität bildet sich nun langsam zurück und der neuseeländische Dollar könnte wieder nachgeben.
Aus Chancen-Risiko-Verhältnis Sicht, ist es manchmal allerdings von Vorteil sich eine andere Gegenwährung für den Trade auszusuchen als den Greenback. Denn der Greenback könnte in Kürze wieder zur Schwäche tendieren und damit das Downside-Potential auch auf der Seite des Kiwi geringer halten. Besser eignen könnte sich in diesem Fall eine Safe-Haven Währung wie der japanische Yen, der nicht nur auf Basis des Safe-Haven Status wieder profitieren könnte, sondern auch aufgrund von saisonalen Effekten.


NZD/JPY Analyse charttechnisch
Schauen wir auf den NZD/JPY Chart auf Vierstundenbasis, dann können wir eine Art Top-Bildung erkennen. Diese dürfte in Kürze bestätigt werden, sofern der Kurs auf Tagesbasis unter 64,50 JPY je NZD schließt. Danach ist ein Abfallen des Kurses in Richtung des 50 % Fibonacci-Retracements denkbar als ein übergeordnetes Ziel.
Sollte es weiter abwärts gehen, könnte man in diesem Fall mit Teilgewinnmitnahmen agieren. Sollten die beiden oben genannten, fundamentalen Faktoren tatsächlich so eintreffen, wie gedacht, dann dürfte das Downside-Potential sogar um einiges höher ausfallen.

Quelle: IG
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