Die vergangenen 24 Stunden hatten ihr Momentum, doch es ist der letzte Trading-Tag, der wirklich die Märkte aufwühlt. Der anstehende NFP Bericht kann jede Grundlage dessen, was diese Märkte bewegt - Risikoneigung - betreffen, und zwar über die Zeitplanung der Fed zum eventuellen "Tapering" ihres Stimulus-Programms.
Auf dem Weg zum Eventrisiko habe ich mich aller Trades entledigt, die direkt dem schweren Dollar oder risikobasierten Winden, die sich aus den Daten ergeben könnten, ausgesetzt sind. Ich halte momentan noch meinen long EUR/CHF ab 1,2310 (Stop 1,2240/Z1: 2380), da dieser aus den Standard-Risikowellen herausfällt. Nicht einmal der EZB Zinsentscheid schien den Trade wesentlich zu beeinflussen. Doch die zweite Hälfte meines GBP/NZD Long wurde bei Breakeven, wo sich mein Trailing-Stop befand, gestoppt.
In Bezug zu meinen anderen Trades von gestern, komme ich zum AUD/CAD ab 0,9555; I traf das erste Ziel +65 und entschied mich die andere Hälfte nur 10 Pips höher zu nehmen, aufgrund des möglichen Eventrisikos aus den kanadischen Beschäftigungsdaten. Ich werde dies erneut in Betracht ziehen, falls der Kurs über 0,9750 bricht.
Sehen Sie mein Video für weitere detaillierte Strategien für die NFPs, doch aufgrund eines "Risikoaversion" Ergebnis nach den Daten, werde ich den EUR/USD beobachten, um zu sehen ob er unter 1,2800 brechen kann und der NZD/USD unter 0,7700.
Milde Risikoaversion schadet auch dem Aussie Dollar und kann den EUR/AUD (1,4050) und den GBP/AUD (1,6400) bei ihren jeweiligen mittelfristigen Trendlinien, die diese momentan beide testen, unterstützen. Falls die Risikoaversion stark wird, werde ich mich wieder den Yen-Crosses zuwenden, mit dem USD/JPY unter 99,00, EUR/JPY unter 127 und dem CHF/JPY unter 103.
Die Alternative wäre ein Risiko-Rebound, falls der Taper verschoben wird. Der USDollar befindet sich nach einem starken Run an seinem langfristigen Widerstand, daher kann ein Rebound sich zu einem AUD/USD Bruch über 0,9250 oder NZD/USD Bruch über 0,7850 entwickeln. Außerhalb jener Paare können die gleichen Trendlinien für den GBP/AUD und EUR/AUD ernsthafte Brüche und Wenden bei überverkauften Aussie-Positionen finden.
Bezüglich nicht-riskanter Paare gefällt mir die Range des EUR/GBP ab 0,8600 bis 0,8475.